Content: Infektionsprävention
Das Verbundvorhaben „CONTENT“: Innovative Lösungen für infektionspräventive Kontrollstellen
Das Projekt
Flexibler Infektionsschutz
Das Projekt „CONTENT“ widmet sich der Entwicklung innovativer Kontrollstellen, die höchsten Infektionsschutz gewährleisten. Im Fokus stehen modulare und flexible Konzepte, die sich an wechselnde Anforderungen anpassen lassen. Ziel ist es, sichere Strukturen für Triage, Testung und medizinische Erstversorgung zu schaffen.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizin und Bauwissenschaft entstehen Lösungen, die sowohl klinisch als auch außerklinisch einsetzbar sind. Damit wird nicht nur auf aktuelle Herausforderungen wie COVID-19 reagiert, sondern auch die Basis für den Umgang mit zukünftigen Infektionsrisiken gelegt.
Ergebnisse
Ergebnisse und praxisorientierte Lösungen
Das Projekt „CONTENT“ brachte wertvolle Erkenntnisse und praxisorientierte Lösungen für die Gestaltung von infektionspräventiven Kontrollstellen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Charité Berlin und der TU Braunschweig wurden detaillierte Analysen von infektionskritischen Bereichen durchgeführt und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, die sowohl die baulichen als auch die medizinischen Anforderungen berücksichtigen.
BIT – Bausatz für eine unmittelbar wirksame infektionspräventive Temporärlösung
IFB – Interdisziplinärer Funktionsbaukasten
SRT – Screening and Registration Terminal
Team
Unser interdisziplinäres Team
Das Team setzte sich aus Fachleuten verschiedener Disziplinen zusammen: von Medizinern und Hygienikern, die die medizinischen Anforderungen und Risikofaktoren bewerteten, bis hin zu Bauingenieuren und Architekten, die die baulichen Strukturen entwarfen und umsetzten. Diese enge Zusammenarbeit ermöglichte es, sowohl die medizinische als auch die bauliche Perspektive gleichermaßen zu berücksichtigen und so eine umfassende Lösung zu erarbeiten.