Ergebnisse

Temporäre Lösungen zur Anpassung des Bestandsgebäudes

Um den Herausforderungen steigender Patientenzahlen und erhöhten Infektionsrisiken gerecht zu werden, wurden im Rahmen des Forschungsprojekts drei zentrale Maßnahmen identifiziert:

  1. Vorgelagerter Erstkontakt: Patient mit unbekanntem Infektionsstatus werden vor dem Betreten der Infrastruktur einer Inaugenscheinnahme durch Fachpersonal unterzogen. Technische Unterstützung wie Sensorik und Video-Kontakt ermöglicht das Scannen von Impfstatus, Ausweis und Versichertenkarte, um die Patient entsprechend ihrer Ergebnisse in die jeweiligen inneren Räumlichkeiten zu leiten.

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  2. Flexibles Trennwandsystem: Die Unterteilung in infektiöse und nicht-infektiöse Bereiche erfolgt durch eine flexible Anpassung der Raumstruktur je nach Infektionsgeschehen. Einfach zu bewegende Elemente können von den Mitarbeitenden während des laufenden Betriebs verwendet werden, um die Raumkonfiguration situativ anzupassen und die Reaktionsfähigkeit der Tropenmedizinischen Ambulanz zu steigern.

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  3. Mobile Schleusen-Schränke: Um den Mitarbeitenden einen kontrollierten und sicheren Wechsel zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Bereichen zu ermöglichen, wird das Trennwandsystem durch mobile Schleusen-Schränke ergänzt. Diese bieten maßgeschneiderte Funktionen, einschließlich der Bereitstellung und Abwurfmöglichkeit der für den Prozess des Ein- und Ausschleusens notwendigen Artikel.

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